Unser aktuelles Jahresprogramm in der Übersicht. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und freuen uns auf Ihren Besuch.
Interessante Vor- und Nachberichte zu unseres Konzerten finden Sie hier.
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Konzertmitschnitt vom 25.11.2018
Renate Arends, Sopran
Konstantin Wolff, Bariton
Bachchor Stuttgart
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Preis: 19,50€
Bestellungen an info@musik-am-13.de
Sommer! Orgel: Minjun Lee
Programm
Dietrich Buxtehude 1637-1707
Praeludium g-Moll, BWV 148
Akira Nishimura 1953-2023
Vision in Flames
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Toccata und Fuge C-Dur, BWV 566a
Jehan Alain 1911-1940
Deuxième Fantasie
Max Reger 1873-1916
Choralphantasie über »Wachet auf, ruft uns die Stimme«, op. 52 Nr. 2
Minjun Lee, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Minjun Lee, 1998 in Seoul/Korea geboren, studierte u.a. an der Korea National University of Arts. Er gewann zahlreiche Preise, darunter den Jung-Gu Assembly President Award und den Yewon Achievement Award. Als Pianist war er Preisträger u.a. der Korea Chopin Competition, der Steinway & Sons Competition und des Oberlin-»The Cooper International Piano Competition«. Sein Debüt gab er mit 13 Jahren beim Kumho Prodigy Recital und setzte seine Karriere als Solist und Kammermusiker fort, mit Auftritten unter anderem beim Kumho Young Artist Recital, The Young Musicians Festival usw. fort. Seine musikalischen Fähigkeiten präsentierte er weltweit, darunter beim Artfair Concert in New Caledonia, im Germany Cultural Center und am Curtis Institute of Music.
Sommer! Orgel: Konstantin Volostnov
Programm
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Fantasie c-moll, BWV 562
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791
Fantasie f-moll, KV 608
Arman Gushchyan *1981
Aus: Missa für Orgel
Cunctipotens Genitor – Beati pauperes spiritu
August Gottfried Ritter 1811-1881
Sonate Nr. 4 A-Dur op. 31
Ruhig und heiter – Frisch und kräftig
Franz Liszt 1811-1886
Präludium und Fuge über B-A-C-H
Konstantin Volostnov, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Konstantin Volostnov gewann internationale Wettbewerbe, u.a. 2009 in St. Albans/England. Er schloss 2013 sein Konzertexamen an der HMDK in Stuttgart mit Auszeichnung ab. Bis 2022 spielte er regelmäßig im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums auf der historischen Aristide Cavaillé-Coll Orgel. Er konzertiert weltweit und ist Gast bei bedeutenden Orgelfestivals wie Haarlem, St. Albans und Chartres. von 2010 bis 2022 unterrichtete am Moskauer Konservatorium und war als Jurymitglied bei Orgelwettbewerben aktiv. 2022 spielte er zum vierten Mal das gesamte Orgelwerk von J.S. Bach. Seine Aufnahmen bei Melodia und Naxos, darunter das Orgelwerk von Johannes Brahms, erhielten weitreichende Anerkennung
Sommer! Orgel: Maurice Clerc
Programm
Anonymus 14.-17. Jh. (Aus der »Suite de Danses Anonymes«, rekonstruiert von Francis Chapelet):
Intrada – Danse française – Danse anglaise – Danse allemande – Danse espagnole – Danse hongroise – Saltarelle italienne – Danse Autrichienne
Diego Ortiz 1510-1570
2 Ricercada Sobre La Cancion »Doulce mémoire« (rekonstruiert von A. Isoir)
Dietrich Buxtehude 1637-1707
Nun komm, der Heiden Heiland, BuxWV 211
Ein feste Burg ist unser Gott, BuxWV 184
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Toccata und Fuge d-Moll, BWV 565
André Fleury 1903-1995
Fantaisie
Jean Langlais 1907-1991
Nativité
Pierre Cochereau 1924-1984
Variationen über Adeste Fideles (Improvisation, rekonstruiert von M. Clerc)
Maurice Clerc, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Maurice Clerc studierte in Paris bei Suzanne Chaisemartin und Rolande Falcinelli und setzte seine Ausbildung bei Gaston Litaize fort. Er gab über 1300 Konzerte in mehr als 20 Ländern u.a. in Notre-Dame/Paris und der St. Patrick’s Cathedral/New York. 1987 gab er zwei Konzerte in Taipeh zur Einweihung der Großen Flentrop-Orgel, 2019 spielte er in Australien und Neuseeland und trat 2020 in Japan und Hong-Kong auf. Er gilt als Spezialist für französische Musik des 19. und 20. Jahrhunderts. Über 46 Jahre lang war er Titularorganist der Kathedrale von Dijon und lehrte am dortigen Konservatorium und Universität. Maurice Clerc ist Ritter des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Sommer! Orgel: Ulric Andersson
Programm
Nicholas Choveaux 1904-1995
March
Gabriel Pierné 1863-1937
Prélude aus Trois Pièces, op. 29
Arthur Honegger 1892-1955
Choral et Fugue, H. 14
Aloys Claussmann 1850-1926
Scherzo
Camille Saint-Saëns 1835-1921
Fantaisie Nr. 4, op. 157
Jehan Alain 1911-1940
Choral dorien
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Erbarm dich mein, o Herre Gott, BWV 721
Keith Jarrett *1945
Hymn Of Remebrance
Ulric Anderson, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Ulric Andersson studierte Kirchenmusik, Chorleitung und Gesang. Während seiner internationalen Opernkarriere übernahm er zahlreiche Tenorpartien wie Lohengrin, Siegmund, Florestan und war in zahlreichen Oratorien zu hören. Auch als Dirigent hat sich Ulric Andersson mit der Aufführung von Oratorien Barock bis zur Moderne einen Namen gemacht. Darüber hinaus war er der Musikhochschule in Malmö durch eine langjährige Lehrtätigkeit in Gesang verbunden sowie der Ersta Sköndal högskola als Ausbildungsleiter für Kirchenmusik. Seit Herbst 2012 ist Ulric Andersson Domorganist am Dom zu Uppsala. Eine umfangreiche solistische Konzerttätigkeit als Organist rundet seine künstlerische Arbeit ab
Sommer! Orgel: Ja-Kyung Oh
Programm
Jan Pieterszoon Sweelinck 1562-1621
Fantasia Cromatica a 4
Johann Kaspar Kerll 1627-1693
Passacaglia in d
Dietrich Buxtehude 1637-1707
Toccata in F, BuxWV 156
Kyung Hwa Chae *1958
Blue Bird (2019)
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Choräle aus der sog. »Orgelmesse«:
Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’ BWV 676
Dies sind die heiligen zehn Gebot, BWV 678
Wir glauben all an einen Gott, BWV 680
Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den Gotteszorn wand BWV 688
Fuga à 5 pro Organo pleno, BWV 552, 2
Ja-Kyung Oh, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Ja-Kyung Oh studierte Orgel in Seoul und in Ann Arbor/USA. Sie ist seit 2000 Professorin an der Korea National University of Arts (KNUA). Zu ihren besonderen Verdiensten zählt Bau einer historischen Orgel von GOArt in Schweden im Jahr 2006. Seit 2009 ist sie Direktorin des Instituts für Alte Musik in Korea, 2021 gründete sie die Abteilung für Alte Musik an ihrer Universität. Als Senior Fulbright-Stipendiatin verbrachte sie ein Semester am Yale Institute of Sacred Music. Sie tritt weltweit auf, konzertierte auf vielen historischen Instrumenten Europas und ist Jurymitglied zahlreicher Orgelwettbewerbe. 2020 leitete sie als Präsidentin der Jury den ersten Internationalen Orgelwettbewerb Koreas, unterstützt von der Lotte Foundation for Arts.
Sommer! Orgel: Jörg-Hannes Hahn
Programm
Georg Muffat 1653-1704
Toccata VIII in G aus dem »Apparatus musico-organisticus«
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Phantasie und Fuge c-moll BWV 537
Jan Kopp *1971
Hallen
Johann Jakob Froberger 1616-1667
Fantasie in C über Ut, Re, Mi, Fa, Sol, La
Franz Liszt 1811-1886
Phantasie und Fuge über den Choral »Ad nos, ad salutarem undam«
Jörg-Hannes Hahn Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Jörg-Hannes Hahn ist Kirchenkreiskantor für Stuttgart und künstlerischer Leiter der MUSIK AM 13. Seit 1996 unterrichtet er Orgel an der Stuttgarter Musikhochschule, seit 2007 als Professor. Verpflichtungen als Solist, Gastprofessor, Wettbewerbsjuror und als Dirigent führten ihn in die meisten europäischen Länder und in die USA, nach Südamerika, Israel und Russland, Japan, Korea, Singapur und China. Er gründete die Reihe »Sommer! Orgel« und die »Stuttgarter Komponistenportraits« mit Gästen wie K. Penderecki, K. Huber, S. Gubaidulina u.v.a. 1996 spielte er einen Orgelzyklus Max Reger, 2000 folgte in 14 Wochen das Orgelwerk J. S. Bachs und 2022 die Kammer-musik J.S.Bachs in 14 Konzerten, Produktionen für Radio, CD und TV
Sommer! Orgel - Internationaler Orgelzyklus 2024
Kooperationskonzert – Genesis und Carmina Burana
Programm
Willy Wiedmann 1929-2013
Genesis - Uraufführung
Carl Orff 1895-1982
Carmina Burana
Rainer Wolf, Sprecher
Mirella Hagen, Sopran
Joaquin Asiain, Tenor
Thomas Gropper, Bass
KINDERCHÖRE DES KIRCHENKREISES STUTTGART
CHÖRE DES KIRCHENKREISES STUTTGART
BACHCHOR STUTTGART
WÜRTTEMBERGISCHE PHILHARMONIE REUTLINGEN
Manuela Nägele, Andreas Retzer, Irene Ziegler, Leitung
Jörg-Hannes Hahn, Gesamtleitung
Videoprojektion: Kurt Laurenz Theinert Lichtkunst
In Kooperation mit der Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft, Stuttgart
Karten zu 10-25€ (erm. -50% Kat. II-IV) und Familienkarten über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
Zum Programm
Die Wiedmann-Bibel des Stuttgarter Künstlers und Komponisten Willy Wiedmann stellt die gesamte Bibel in 3.333 von Hand gemalten Farbtableaus mit zusammen 1,2 km Länge dar. Nun wird seine musikalische Komposition der »Genesis« elf Jahre nach seinem Tod uraufgeführt. Eine audiovisuelle, immersive Reise durch die Geschichte der Schöpfung. Zudem erklingen in einer gemeinsamen Großaktion zahlreicher Chöre und Kinderchöre des Kirchenkreises Stuttgart die lebensprallen »Carmina Burana« von Carl Orff.
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Bach und zwei Uraufführungen
Programm
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Es ist das Heil uns kommen her BWV 9
Es wartet auf alles dich BWV 187
Erforsche mich Gott, erfahre mein Herz BWV 136
Sebastian Bartmann *1979
Blick nach innen - Uraufführung
Yuna Schmidt, Sopran
Alexandra Uchlin, Alt
Lars Tappert, Tenor
Olivier Nilles, Bass
CANTUS STUTTGART
STUTTGARTER KAMMERORCHESTER
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Karten zu 18-28€ (erm. -50% Kat. II-IV) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
Zum Programm
Die geistlichen Kantaten von Johann Sebastian Bach spenden Hoffnung, Freude und Trost. Sie spiegeln die gesamte Tiefe der menschlichen Existenz und erreichen Hörerinnen und Hörer in aller Welt. Drei zum Kirchenjahr passende Stücke aus Bachs vielfältigem Kantatenschaffen verbinden sich mit zwei Uraufführungen von belebender Frische. Oh- ren- und herzerweiternd treten neue Werke von heute in einen Dialog mit dem alten, ewig jungen Leipziger Meister.
MUSIK AM 13. – Pfingstmusik a cappella
Programm
Oskar Lindberg 1887-1955
Pingst
Egil Hovland 1924-2013
Aftonbön
Kurt Romberg 1943-2006
Blott en dag
VOKALENSEMBLE BACHSPEGLARNA
Staffan Sundas, Leitung und Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Aus Schweden kommt der feine, kleine Kammerchor »Bachspeglarna« und beglückt mit schwedischen, dänischen und norwegischen Chorpreziosen. Stimmungsvoll eröffnet Oskar Lindbergs Pfingsthymne den Abend: »Hoch über Land und Wasser wacht des Pfingstabends Sternengefunkel. Ein Lied steht über der stillen Nacht wie köstlicher Weihrauch im Dunkel.« In Kompositionen aus zwei Jahrhunderten verbinden sich intensive Melodik und Klangschönheit mit Naturnähe und einem unverwechselbar nordischen Tonfall.
Hamburger Orgelfest - Wolfgang Zerer
Programm
Matthias Weckmann ca. 1616-1674: Komm, heiliger Geist, Herre Gott
Johannes Brahms 1833-1897: Intermezzo in E-Dur op. 116, 6
Vincent Lübeck 1654-1740: Phantasie über »Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ«
Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847: Variations Sérieuses op. 54
Andreas Rondthaler *1951: Verleih uns Frieden gnädiglich
Johann Sebastian Bach 1685-1750: Toccata in E-Dur BWV 566
Zum Programm
Wolfgang Zerer erhielt seinen ersten Orgelunterricht vom Passauer Domorganisten Walther Schuster. Ab 1980 studierte er in Wien Kirchenmusik, Orgel bei Michael Radulescu, Cembalo bei Gordon Murray, Dirigieren bei Karl Österreicher. Weitere Studien führten ihn nach Amsterdam zu Ton Koopman und nach Stuttgart zu Ludger Lohmann. Er war Preisträger verschiedener Orgelwettbewerbe, u. a. in Brügge und Innsbruck. Nach Lehraufträgen in Stuttgart und Wien erhielt er 1989 eine Professur für Orgel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 1995 ist er als Gastdozent am Conservatorium Groningen tätig, seit 2006 ist er Dozent für Orgel an der Schola Cantorum Basiliensis. Konzerte, Kurse, Jurytätigkeit und Aufnahmen führten ihn in die meisten Länder Europas, nach Israel, Japan, Südkorea und in die USA.
Hamburger Orgelfest - Andreas Fischer
Programm
Johann Sebastian Bach 1685–1750: Fantasie und Fuge c-moll BWV 562
Sofia Gubaidulina *1931: Hell/Dunkel
Johannes Brahms 1833-1897: Fuge as-moll (1856)
Max Reger 1873-1916: Fantasie und Fuge d-moll op. 135b
Zum Programm
Andreas Fischer wirkt seit 1994 an der Hauptkirche St. Katharinen in Hamburg, seit 2009 als Kirchenmusikdirektor. Er war Preisträger des Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerbes in Freiberg und verfolgt eine internationale Konzertkarriere. Fischer initiierte den Wiederaufbau der bedeutenden Barockorgel von St. Katharinen in Flentrop. Hier spielte er Gesamtaufführungen der Orgelwerke Bachs und Buxtehudes. 2016 erschien Fischers Rekonstruktion der Bachschen Markus-Passion, die seitdem international zahlreiche Aufführungen erlebte. 2021 erschien auch Fischers Ergänzung von Bachs Fugenfragment BWV 562/II. Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren weiterhin sein Wirken. Zuletzt erschienen Einspielungen von Bachs Markus-Passion und dem Dritten Teil der Clavier-Übung. An der Hochschule für Musik und Theater unterrichtet Andreas Fischer im Fach Orgel.
Hamburger Orgelfest - Jörg Endebrock
Programm
Georg Philipp Telemann 1681–1767: Triosonate e-Moll TWV 42:e6
Johannes Brahms 1833–1897: Präludium und Fuge a-Moll
Johann Mattheson 1681–1764: aus: Suite Nr. 1 d-Moll
Gustav Mahler 1860–1911: Urlicht aus der 2. Sinfonie »Auferstehung«
Arno Landmann 1887–1966: Sonate Nr. 4 f-moll für Orgel op.115, Variationen über ein Thema von Georg Friederich Händel
Zum Programm
Jörg Endebrock verantwortet als Kantor und Organist die Musik an der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis und leitet mit dem Chor St. Michaelis einen der renommiertesten Chöre Norddeutschlands. Er studierte Kirchenmusik in Hamburg sowie Orgel in Paris bei Susan Landale. Im Jahr 1999 schloss er das Aufbaustudium mit einem »Prix d’excellence« sowie einem »Prix de virtuosité avec félicitations« ab. Er war Preisträger bei den Internationalen Orgelwettbewerben von Haarlem und Paris. Als Konzertorganist übt er eine rege Konzerttätigkeit in Deutschland und seinen europäischen Nachbarländern aus. Rundfunkaufnahmen beim NDR, SWR, Deutschlandradio und bei Radio France sowie zahlreiche CD-Einspielungen runden das Bild seiner künstlerischen Tätigkeit ab.
Hamburger Orgelfest - Thomas Dahl
Programm
Johannes Brahms 1833-1897: Präludium und Fuge g-Moll, WoO 10 (1857)
Georg Philipp Telemann 1681-1767: Trio G-Dur, BWV 586
Johann Sebastian Bach 1685-1750: Fantasie und Fuge c-Moll BWV 562
Ernst-Ulrich von Kameke 1926-2019: Aus: Rascacielos (Wolkenkratzer) [1973]
Thomas Dahl *1964: Improvisation über ein hamburgisches Thema
Max Reger 1873-1916: Phantasie und Fuge über den Namen B-A-C-H op. 46
Zum Programm
Bach und Reger, Werke der französischen Sinfonik sowie die Orgelimprovisation bilden die Schwerpunkte in den Konzertprogrammen von Thomas Dahl. Seine Konzerttätigkeit führte ihn seit dem 18. Lebensjahr in die meisten europäischen Länder, die USA, nach Japan, Australien und Ägypten. Er studierte Kirchenmusik, Komposition und Orgel-Konzertfach in Hamburg, Stuttgart, Paris und Chicago. Er war Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe und gab Kurse und Seminare an verschiedenen europäischen Hochschulen und in den USA. Als Kantor und Organist der Hauptkirche St. Petri in Hamburg leitet er den Hamburger Bachchor und das Collegium musicum St. Petri. 2007 wurde Dahl zum Kirchenmusikdirektor ernannt, 2015 zum Honorary Fellow des Birmingham Conservatoire.
Hamburger Orgelfest - Matthias Schneider
Programm
Dieterich Buxtehude ca. 1637–1707: Te Deum Laudamus BuxWV 218
Aus der Visbyer Orgeltabulatur* (aufgezeichnet um 1603–1620):
Hieronymus Praetorius 1560–1629: Magnificat primi toni
Berendt Petri/Bernhard Petersen ca. 1594/98–1629: Magnificat Germanicae, 2 Versus
David Herlitz um 1600–1638: Versus primi toni
Jacob Praetorius 1586–1651: Magnificat Germanicae - 2 Versus
Johannes Brahms 1833–1897: Herzlich tut mich verlangen
Felix Mendelssohn Bartholdy 1809–1847: Sonate d-Moll op. 65, 6
Zum Programm
Matthias Schneider ist Professor für Kirchenmusik an der Universität Greifswald und Gründer der »Greifswalder Sommerakademie Orgel«. Er ist spezialisiert auf Tastenmusik des 16. bis 18. Jahrhunderts und sowohl als Interpret wie auch als Musikwissenschaftler international gefragt. Er studierte in Münster, Essen und Basel Kirchenmusik, Musikwissenschaft, Kunst- und Kirchengeschichte. Seit 1994 lehrt er an der Universität Greifswald, war dort Dekan der Philosophischen Fakultät und bis 2024 Direktor des Instituts für Kirchenmusik und Musikwissenschaft. Er veröffentlichte zahlreiche CD-Einspielungen, Bücher und Aufsätze, war Herausgeber u.a. der »Buxtehude-Studien« und ist Mitherausgeber der Fachzeitschriften »Musik und Kirche« und des »Jahrbuchs für Hymnologie und Liturgik«.
Hamburger Orgelfest - Christian Weiherer
Programm
Heinrich Scheidemann ca. 1595-1663: Praeambulum in d WV33
Philip Glass *1937: notforsale orgelstudie no1
Johann Sebastian Bach 1685-1750: Praeludium und Fuge D-Dur BWV 532
Zsigmond Szathmáry *1939: B-A-C-H »Hommage à …«
James MacMillan *1959: Gaudeamus in loci pace
Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847: Präludium und Fuge in e-moll
Felix Woyrsch 1860-1944: Verleih uns Frieden gnädiglich op. 59, 10 (im Kriegsjahr 1918)
Zum Programm
Christian Weiherer ist seit September 2022 Dommusikdirektor und Organist am St. Marien-Dom in Hamburg. Dort leitet er den Domchor und die Schola Gregoriana. Er studierte u.a. bei Norbert Düchtel, Gerhard Weinberger, Heinz Hennig und Fritz ter Wey. 1998-2016 war er Chordirektor und Organist an St. Josef in Memmingen, 2016-2022 Domkapellmeister an der Konkathedrale Sankt Eberhard in Stuttgart und Leiter der dazugehörigen Domsingschule. Seit 2005 ist er künstlerischer Leiter der Memminger Meisterkonzerte. Im Rahmen des Kompositionsprojektes »Beyond« initiierte und realisierte er in Stuttgart jährlich mehrere Uraufführungen. Bei der Gestaltung seiner Programme liegen ihm besonders die Bezüge, Kontraste und Wechselwirkungen zwischen alter und neuer Musik am Herzen.
Hamburger Orgelfest - Gerhard Löffler
Programm
Matthias Weckmann 1616–1674: Praeambulum primi toni
Franz Tunder 1614–1667: Choralfantasie über »Komm, Heiliger Geist, Herre Gott«
Johann Sebastian Bach 1685–1750: Trio über »Herr Jesu Christ, dich zu uns wend« BWV 655 aus den sog. »Leipziger Chorälen«, Passacaglia c-Moll BWV 582
Johannes Brahms 1833–1897: Choralvorspiele für Orgel aus op. posth. 122
Kurt Hessenberg 1908–1994: Verleih’ uns Frieden – Passacaglia op. 127
Franz Liszt 1811–1886: Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen
Zum Programm
Gerhard Löffler ist seit 2016 Kantor und Organist an der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg, wo er die Leitung der Kantorei und des Arp-Schnitger-Ensembles innehat. Er initiierte und etablierte sowohl die wöchentliche Reihe »30-Minuten-Orgelmusik« als auch das »Arp-Schnitger-Festival«. Konzerte führen ihn zu bedeutenden Orgeln in Europa, Russland und Asien. Viele seiner Konzerte werden von Rundfunk und Fernsehen dokumentiert. Neben seiner regen Konzerttätigkeit tritt er auch als Juror und Dozent in Erscheinung. Als Dirigent erarbeitet er ein vielfältiges Repertoire von Alter bis Zeitgenössischer Musik und leitete Ensembles wie Schirokko Hamburg und das Elbipolis Barockorchester Hamburg. Er studierte bei Martin Lücker, Ludger Lohmann, John Weaver und wirkte als Kirchenmusiker in Frankfurt und Berlin.
Sonderkonzerte MUSIK AM 13. – Hamburger Orgelfest
Programm
Orgelmusik Hamburger Komponisten
und Werke von J. S. Bach
Freitag, 10.5.
19.00 Gerhard Löffler (St. Jacobi)
20.30 Christian Weiherer (St. Marien-Dom)
Samstag, 11.5.
17.30 N.N. (St. Nikolai)
19.00 Thomas Dahl (St. Petri)
20.30 Jörg Endebrock (St. Michaelis)
Sonntag, 12.5.
17.30 Andreas Fischer (St. Katharinen)
19.00 Wolfgang Zerer (Musikhochschule Hamburg)
Karten zu 20 und Dauerkarten zu 40€ (erm. jeweils 50%) nur an der Abendkasse
In den Konzertpausen erwarten Sie kleine Erfrischungen!
Zum Programm
Hamburg zieht alle Register! Die Organisten sämtlicher Hauptkirchen Hamburgs kommen in Bad Cannstatt zusammen, um ihre Kunst an der „Königin der Instrumente“ zu zeigen. Nach dem Erfolg des Dresdner Orgelfests vor zwei Jahren dreht sich nun alles um die norddeutsche Metropole mit ihren markanten Kirchtürmen und einer der bedeutendsten Orgellandschaften der Welt. An einem Wochenende erklingen in sieben Konzerten Werke von Hamburger Komponisten sowie von J. S. Bach, der sich seinerzeit vergeblich in der Hansestadt beworben hatte …
Kooperationskonzert TouchPoint – Percussion virtuos
Programm
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 148
Bearbeitung für Schlagzeugensemble von Franz-Jochen Herfert
Iannis Xenakis 1922 -2001
Okho (1989)
Philip Glass *1937
Mad Rush (1979)
ENSEMBLE SCHLAG 3
Sebastian Hausl
Florian Reß
Fabian Strauß
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Aus der Randständigkeit in der Klassik drängten die Schlaginstrumente im 20. Jahrhundert nach vorn, um auch gewichtige Aufgaben in der Musik zu übernehmen. Die Möglichkeiten reichen von kunstvoll verwobenen zündenden Trommelrhythmen bei Iannis Xenakis über aparte Klangflächen bei Phillip Glass bis hin zu Bearbeitungen und Transkriptionen von Werken J. S. Bachs. Schlag 3 wird sich den Werken mit Bravour und Intensität widmen.
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Händeliade
Programm
Ein Pasticcio über Glaube, Liebe, Hoffnung, Trauer und Dank mit Originalmusik von Georg Friedrich Händel 1685-1759
Inmaculada Férez, Sopran
Jo Holzwarth, Tenor
Cantus Stuttgart
HANDEL ORATORIO CHOIR MADRID
BACHORCHESTER STUTTGART
Oscar Gershensohn, Leitung
Karten zu 18-28€ (erm. -50% Kat. II-IV) und Kombikarte für die zwei Konzerte am 29.3. und 13.4. (-10%) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
Zum Programm
Erst sieben Jahre jung ist der Händel-Oratorienchor aus Madrid. In der Tradition der weltweit verbreiteten Händel-Gesellschaften konzentrieren sich die spanischen Barock-Spezialisten auf geistliche Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, allen voran die ihres Namenspatrons. Üblicherweise sind sie in der Basílica Pontificia de San Miguel in der Landeshauptstadt Spaniens zu erleben, jetzt präsentieren sie gemeinsam mit Cantus und Bachorchester Stuttgart in der Stadtkirche Bad Cannstatt ein mitreißendes Programm aus Händels Meisterwerken.
Gottesdienst zum Osterfest
Programm
Programm wird kurzfristig bekanntgegeben.
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Konzert zur Sterbestunde Jesu
Programm
Frank Martin 1890-1974
Golgotha (1945-48)
Natalie Karl, Sopran
Stine Marie Fischer, Alt
Alexander Kaimbacher, Tenor
Krešimir Dujmić, Bariton
Florian Spiess, Bass
BACHCHOR STUTTGART
STUTTGARTER PHILHARMONIKER
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Einführung 14.15 Uhr: Albrecht Dürr
Karten zu 18-38€ (erm. -50% Kat. II-IV) und Kombikarte für die zwei Konzerte am 29.3. und 13.4. (-10%) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Tageskasse
Zum Programm
»Golgotha stellte für mich ein einzigartiges Ereignis in meinem Leben als Komponist dar. Dafür war etwas vonnöten, das ich wie einen Ruf empfand, und diesem Ruf habe ich mich zunächst mit allen Mitteln widersetzt. Doch der Ruf war stärker als mein Widerstand, und ich habe mich an die Arbeit gemacht …« 1949 wurde Frank Martins Passionsoratorium mit großem Erfolg in Genf uraufgeführt. Seitdem hat das Werk mit seiner einzigartigen musikalischen Sprache seinen unbestreitbaren Platz in der Musikgeschichte gefunden.
MUSIK AM 13. – Komponistenportrait Jörg Widmann
Programm
2. Streichquartett »Choralquartett«
Labyrinth V für Sopran
»Schwester Tod« für Sopran, Violoncello und Tasteninstrumente
»Versuch über die Fuge« für Sopran und Streichquartett
Johanna Zimmer, Clémence Martel, Sopran
Lars Jönsson, Tasteninstrumente
Bernhard Lörcher, Violoncello
LOTUS QUARTETT
Björn Gottstein, Moderation
Zum Programm
Dirigenten wie Daniel Barenboim, Christian Thielemann oder Andris Nelsons haben seine Werke aufgeführt, Orchester wie die Wiener und die Berliner Philharmoniker oder das New York Philharmonic haben sie in ihrem Repertoire. Jörg Widmann zählt zu den bedeutendsten europäischen Komponisten der Gegenwart. Das musikalische Multitalent, das auch als Klarinettist und Dirigent gefragt ist, gibt im Gespräch mit Björn Gottstein Auskunft über sein Schaffen, Interpretationen seiner Kammermusik laden zur Entdeckung eines faszinierenden Œuvres ein.
MUSIK AM 13. – Lachenmann: Klavier pur
Programm
Helmut Lachenmann *1935
5 Variationen über ein Thema von Franz Schubert (1956)
Guero (1970/1988)
Marche Fatale (2016)
Serynade (1997/1998)
Gerd Mohr, Lesungen
Tomoko Hemmi. Klavier
Einführung 19.15 Uhr: Hans-Peter Jahn im Gespräch mit Helmut Lachenmann
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Er gilt als der größte lebende deutsche Komponist. Wie kaum kein anderer hat Helmut Lachenmann unsere Hörgewohnheiten herausgefordert und unser Denken über Musik verändert. Exemplarisch zeigen dies die Klavierwerke aus sechs Jahrzehnten seines Schaffens, berufen interpretiert von Tomoko Hemmi; sie spielte in der legendären Stuttgarter Inszenierung von Lachenmanns Oper „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ den Soloklavierpart. Der Komponist selbst führt im Gespräch mit dem Neue-Musik-Experten Hans-Peter Jahn in das Konzert ein.
MUSIK AM 13. – Weihnachtsmusik für Alt und Orgel
Programm
Johann Pachelbel 1653-1706
Magnificat-Vertonungen für Orgel
Lieder zum Weihnachtsfest aus drei Jahrhunderten
Eckart Schultz-Berg, Lesungen
Marion Eckstein, Alt
Jörg-Hannes Hahn, Klavier und Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
»Magnificat anima mea Dominum – Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.« Marias berühmter Lobgesang nach dem Evangelisten Lukas gehört zu Weihnachten wie die Erzählung von der Krippe und den Hirten. Vielgestaltig und ausdrucksvoll sind die Magnificat-Fugen des großen Nürnberger Orgelmeisters Johann Pachelbel. Ergänzt werden sie in gut protestantischer Tradition durch weihnachtliche Gesänge, und sorgsam ausgewählte Texte lassen das hohe Fest auch gedanklich nachklingen.
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Trompete und Orgel
Programm
Werke von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel u.a.
Orgelwerke zu Weihnachten und zum Jahreswechsel von Johann Sebastian Bach
Wolfgang Bauer, Trompete
Jörg-Hannes Hahn, Orgel
Karten zu 15€ (erm. 10€) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
Zum Programm
Trompete und Orgel sind wie füreinander geschaffen. Dies zeigt sich schon daran, dass es mehrere Orgelregister gibt, die nach der Trompete benannt sind. Noch glanzvoller aber wird es, wenn sich zum majestätischen Klang der Orgel eine echte Trompete mit ihrem strahlenden Ton gesellt. Zum Jahreswechsel erklingt traditionsgemäß festliche Barockmusik von der Empore der Lutherkirche. Beschwingt, fröhlich und hoch virtuos präsentieren Wolfgang Bauer und Jörg-Hannes Hahn Glanzlichter von Telemann, Händel, Bach und mehr.
Sonderkonzerte MUSIK AM 13. – Weihnachtsoratorium I, IV-VI
Programm
+++ Noch ausreichend Karten an der Abendkasse verfügbar +++
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Weihnachtsoratorium BWV 248, Teile I, IV-VI
Siri Karoline Thornhill, Sopran
Carolin Masur, Alt
Andreas Post, Tenor
Ulrich Wand, Bass
BACHCHOR STUTTGART
BACHORCHESTER STUTTGART
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Karten zu 18-38€ (erm. -50% Kat. II-IV) und Kombikarte für zwei Konzerte am 16.12. oder 17.12. (-10%) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
Zum Programm
Es gehört inzwischen schon – das Wortspiel sei erlaubt – zum guten Ton, am letzten Adventswochenende die Aufführungen von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium in der Cannstatter Stadtkirche zu besuchen. Mit freudigen und berührenden Tönen wird die Weihnachtsgeschichte nach Lukas erzählt. Erlesene Solisten, Bachchor und Bachorchester Stuttgart musizieren in drei Konzerten alle sechs Kantaten, beim ersten Konzert ergänzt durch Luciano Berios eindrückliches „Magnificat“.
Sonderkonzerte MUSIK AM 13. – Weihnachtsoratorium I-III, VI
Programm
+++ Noch ausreichend Karten an der Abendkasse verfügbar +++
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Weihnachtsoratorium BWV 248, Teile I-III, VI
Siri Karoline Thornhill, Sopran
Carolin Masur, Alt
Andreas Post, Tenor
Ulrich Wand, Bass
BACHCHOR STUTTGART
BACHORCHESTER STUTTGART
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Karten zu 18-38€ (erm. -50% Kat. II-IV) und Kombikarte für zwei Konzerte am 16.12. oder 17.12. (-10%) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
Zum Programm
Es gehört inzwischen schon – das Wortspiel sei erlaubt – zum guten Ton, am letzten Adventswochenende die Aufführungen von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium in der Cannstatter Stadtkirche zu besuchen. Mit freudigen und berührenden Tönen wird die Weihnachtsgeschichte nach Lukas erzählt. Erlesene Solisten, Bachchor und Bachorchester Stuttgart musizieren in drei Konzerten alle sechs Kantaten, beim ersten Konzert ergänzt durch Luciano Berios eindrückliches „Magnificat“.
Sonderkonzerte MUSIK AM 13. – Weihnachtsoratorium I-III
Programm
+++ Noch ausreichend Karten an der Abendkasse verfügbar +++
Luciano Berio 1925-2003
Magnificat für Sopran, Chor und Instrumente
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Weihnachtsoratorium BWV 248, Teile I-III
Siri Karoline Thornhill, Sopran
Carolin Masur, Alt
Andreas Post, Tenor
Ulrich Wand, Bass
BACHCHOR STUTTGART
BACHORCHESTER STUTTGART
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Karten zu 18-38€ (erm. -50% Kat. II-IV) und Kombikarte für zwei Konzerte am 16.12. oder 17.12. (-10%) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
Zum Programm
Es gehört inzwischen schon – das Wortspiel sei erlaubt – zum guten Ton, am letzten Adventswochenende die Aufführungen von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium in der Cannstatter Stadtkirche zu besuchen. Mit freudigen und berührenden Tönen wird die Weihnachtsgeschichte nach Lukas erzählt. Erlesene Solisten, Bachchor und Bachorchester Stuttgart musizieren in drei Konzerten alle sechs Kantaten, beim ersten Konzert ergänzt durch Luciano Berios eindrückliches „Magnificat“.
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – h-Moll-Messe
Programm
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Messe h-moll BWV 232
Philipp Mathmann, Sopran
Alexander Schneider, Alt
Emanuel Tomljenowitsch, Tenor
Tomas Kral, Bass
BACHCHOR STUTTGART
BACHORCHESTER STUTTGART
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Karten zu 18-38€ (erm. -50% Kat. II-IV) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
Einführung 18.15 Uhr: Bernhard Reich
Zum Programm
»Die h-Moll-Messe ist der Mont Blanc der Kirchenmusik – höher kann man in der abendländischen Musik nicht hinaus.« Franz Liszts Würdigung gilt Johann Sebastian Bachs opus summum et ultimum, seinem größten und letzten Werk, dessen Manuskript zum Unesco-Weltdokumentenerbe zählt. Doch noch erstaunlicher ist vielleicht die Tatsache, dass Bach selbst seine grandiose Komposition nie zur Gänze gehört hat. So realisiert jede Aufführung, auch diese, eine Musik, die nur in seiner Vorstellung erklang.
Gastkonzert – Alter Ratio
Programm
György Ligeti 1923-2006
Lux Aeterna (1966) – Fassung für 12-stimmiges Vokalensemble und Elektronik
Peter Kerkelov *1984
phos-phorus – Uraufführung für Vokalensemble und Elektronik
Maxim Kolomiiets *1981
Disappearing voices – Uraufführung für Vokalensemble und Elektronik auf einen Text von Viktor Rekalo
Maxim Shalygin *1985
Sub Rosa – Uraufführung für Vokalensemble und Elektronik auf einen Text von Robert Frost
Alla Zagaykevych *1966
Psalms of Falling – Uraufführung für Vokalensemble und Elektronik auf einen Text von Iya Kywa
Alter Ratio – Ensemble für zeitgenössische Vokalmusik, Kiew
Olga Prykhodko, Leitung
SWR Experimentalstudio
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
In diesem andauernden und umfassenden Krieg möchten ukrainische Musiker die Wahrheit über Situation in der Ukraine vermitteln und auf das Recht der Ukrainer, in Freiheit, Würde und unabhängiger Existenz unter Wahrung ihrer kulturellen Identität zu leben, aufmerksam machen. Dieses Konzert gilt als Gedenken an alle verstorbenen ukrainischen Musiker seit dem 24.2.2022.
MUSIK AM 13. – Duruflé-Requiem
Programm
François Meïmoun *1979
Terouah - Psalm 150
Maurice Duruflé 1902-1986
Requiem für Chor und Orgel op. 9
Lukas Nagel, Orgel
KNABENCHOR CAPELLA VOCALIS REUTLINGEN
Hermann Dukek, Leitung
Einführung 19.15 Uhr: Prof. Dr. Michael Spors
Eintritt frei
Zum Programm
Den Tod vor Augen, die Hoffnung im Herzen. Trost, Milde und Zuversicht verströmt das selten zu hörende Requiem von Maurice Duruflé, entstanden während des Zweiten Weltkriegs und 1947 uraufgeführt. Wie so oft in seinen Werken schöpft der französischen Organist und Komponist aus der Quelle des gregorianischen Chorals und schlägt von dort den Bogen ins 20. Jahrhundert. Die hellen Knabenstimmen der capella vocalis Reutlingen verklingen am Ende mit einem ätherischen, schwebenden Akkord „in paradisum“ …
MUSIK AM 13. – Eine lange Reger-Nacht
Konzert im Rahmen der 13. Stuttgarter Chortage
Programm
19.00 Chormusik und Klavierwerke
20.00 Klarinettenquintett op. 146
21.00 Chormusik und Orgelzyklus op. 69/1
22.00 Orgelzyklus op. 69/II
Jutta Hochörtler, Sopran
Norbert Kaiser, Klarinette
Eun Chong Park, Klavier
Studierende der Klasse Prof. Jürgen Essl
KAHLO QUARTET
CONSORTIUM VOCALE STUTTGART
HOCHSCHULCHOR DER STUTTGARTER MUSIKHOCHSCHULE
In Kooperation mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
In den Konzertpausen erwarten Sie kleine Erfrischungen!
Eintritt frei
Zum Programm
»Wie kaum ein anderer hat Reger von seinem Leben musikalisch Rechenschaft gegeben. Sein Schaffen ist auch sein Leben. Seine Schicksale spiegeln sich in seiner Musik, denn er ist eine Natur, der alles zu Musik wird, die ihr ganzes Erleben in Musik gewissermaßen ausschütten muss.« Und einfach sind weder sein Leben noch seine Musik. Zum 150. Geburtstag von Max Reger erwartet Sie ein umfassender Querschnitt aus seiner Chor-, Orgel- und Kammermusik: eine Nacht voller Musik, kompromisslos, intensiv, extrem – wie der Jubilar selbst.
Kooperationskonzert TouchPoint – Violine und Klavier
Programm
Claude Debussy (1862-1918)
Suite Bergamasque (1905) für Klavier solo „Prélude“
Olivier Messiaen 1908-1992
Louange à l‘ Immortalité de Jésus (1941) für Violine und Klavier
Pierre Boulez 1925- 2016
Anthèmes 1 (1991) für Violine Solo
Iannis Xenakis 1922-2001
Mikka (1971) für Violine
Dikhtas (1979) für Violine und Klavier
Yaodong Zhang, Violine
Sheng Long Li, Klavier
Mitglieder des International Music Ensemble Augsburg
19.15 Einführungsvortrag: Prof. Dr. Franz-Jochen Herfert
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Olivier Messiaen und die Antipoden Pierre Boulez und Iannis Xenakis sind die berühmtesten Vertreter der französischen Musik der 2.Hälfte des 20.Jahrhunderts, die nach Debussy neue, aber sehr gegensätzliche musikalische Ansätze verfolgten. Auch in ihren Werken für Violine und Klavier kommt dies zum Ausdruck, deren enorme technische Schwierigkeiten souverän und mit Hingabe von jungen Künstlern aus China gemeistert werden. Als Referenz werden immer wieder Werke von Debussy aus seiner Suite Bergamasque eingestreut.

