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Zeitung
22 Dez 2017
Petra Heinze

D-Dur und eine Meditation als Gegenpol

Ekkehard Kleinbub spricht über die Dramaturgie des Silvesterkonzerts in der Lutherkirche
Die drei Trompeter Ekkehard Kleinbub, Alexander Kirn und Christof Skupin
Die drei Trompeter Ekkehard Kleinbub, Alexander Kirn und Christof Skupin
15 Dez 2017
Ute Harbusch

Alles, was Odem hat, lobe B-A-C-H

Jörg-Hannes Hahn feiert die abgeschlossene Renovierung der „Lutherorgel“
Der musikalische Hausherr Jörg-Hannes Hahn, Foto: Roberto Bulgrin
Der musikalische Hausherr Jörg-Hannes Hahn, Foto: Roberto Bulgrin

Die Walcker-Orgel der Cannstatter Lutherkirche von 1966 war zu Beginn der 90er Jahre schon einmal sorgfältig und grundlegend überholt worden. Jetzt haben die Orgelbaumeister Michael Mauch und Tilman Trefz das Instrument erneut saniert und auf kluge Weise mehr daraus gemacht.

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21 Nov 2017
Jürgen Hartmann

Dem Heiligenschein keine Chance

Mozarts Requiem und Zimmermanns „Stille und Umkehr“ bei der Musik am 13.
Der Bachchor Stuttgart
Der Bachchor Stuttgart, Foto: Victor S. Brigola

In der Stadtbibliothek Hannover sah ich vor vielen Jahren eine junge Frau beim Hören einer Schallplatte heftig weinen. Auf meine Frage, ob ich helfen könne, erfuhr ich zwar nicht den Grund ihres Zusammenbruchs, wohl aber, welche Musik sie aufgelegt hatte. Das Lacrymosa aus Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem: „Die letzten Töne, die Mozart komponiert hat“.

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14 Nov 2017
Ute Harbusch

Nicht nur Bässe sind schuldig

Martin Wistinghausen mit einem Soloprogramm neuer Musik zu „De profundis“
Foto: Pixabay
Foto: Pixabay

Der Bass als Vertreter der gläubigen Menschheit, die aus den Tiefen zum Herrn um Gnade und Erlösung fleht – diesen Deutungsansatz bot Jan Kopp in seiner Einführung zum jüngsten Konzert der „Musik am 13.“. Es war mehr als ein hübsches Aperçu, denn die Idee, einen ganzen Abend mit Werken zum Thema „De profundis“ von einer Solo-Bassstimme gestalten zu lassen, hat dramaturgisch überzeugt. Der 130. Psalm „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“ war Ausgangs- und Angelpunkt eines Konzerts mit neuer Musik, die sich mal mehr, mal weniger direkt, aber immer schlüssig auf diesen bekannten Bußpsalm bezog.

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15 Okt 2017
Jan Kopp

Über das Gewohnte hinaus

Cantus Stuttgart mit späten Werken von Johannes Brahms in der Stadtkirche
Cantus Stuttgart, Foto:Roberto Bulgrin

Was das zahlreich erschienene Publikum in der Stadtkirche Bad Cannstatt erwartete, waren drei Vokalwerke von Johannes Brahms, die allesamt nicht in ihrer Originalgestalt erklangen, sondern mehr oder weniger stark bearbeitet. "Nänie" op. 82 und "Schicksalslied" op. 54, die das Konzertprogramm einrahmten, sind ursprünglich für Chor und Orchester komponiert.

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09 Okt 2017
Petra Heinze

Späte Brahmswerke mit elastischem Gummi

Jörg-Hannes Hahn spricht über einen Abend zum Nachdenken in der Stadtkirche Bad Cannstatt
Jörg-Hannes Hahn, Foto: Roberto Bulgrin
Jörg-Hannes Hahn, Foto: Roberto Bulgrin
15 Sep 2017
Ute Harbusch

Farben hören

Ein Porträtkonzert für Jean-Pierre Leguay eröffnet die Saison der „Musik am 13.“
Sabine Sauer, Foto: Christopher Weser
Sabine Sauer, Foto: Christopher Weser

Wohl dem, der bei der Sanierung seiner Orgel alte Pfeifen nicht einem vermeintlich modernen, stromlinienförmigen Klangideal opfert. Die neobarocke Orgel der Cannstatter Stadtkirche, in den 1960ern von Walcker gebaut und 1998 von Kopetzki saniert, besitzt noch so seltene Register wie Basszink, Terz oder Krummhorn, die dem Klangspektrum eine unerhörte Farbigkeit verleihen.

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Ihre Redakteurin Petra Heinze