Unter­stützen Sie unsIhre Spende für
gute Musik.
Presse

Wir veröffentlichen Pressestimmen zu den Veranstaltungen der Reihe Musik am 13. mit freundlicher Genehmigung der genannten Medien.

Pressekontakt

Dr. Ute Harbusch
Telefon 0711 4693613
Mobil 0157 78949950


11 Nov 2014
Verena Großkreutz

Aufwühlend

Jörg-Hannes Hahn dirigiert Benjamin Brittens 'War Requiem' in der Liederhalle Stuttgart

Schon in seinem Aufführungsaufwand hat es etwas Utopisches: Benjamin Brittens ­riesig besetztes 'War Requiem' von 1962, komponiert im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg. Am Sonntag dirigierte Kirchenmusikdirektor Jörg-Hannes Hahn diese bedeutendste aller musikalischen Anti-Kriegserklärungen im Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle.

Mehr erfahren

11 Nov 2014
Markus Dippold

Mehr als ein Zeichen der Versöhnung

Jörg-Hannes Hahn dirigiert Brittens 'War Requiem' in Stuttgart.

Als am 30. Mai 1962 Benjamin Brittens 'War Requiem' uraufgeführt wurde, muss das ein eindrucksvolles Ereignis gewesen sein. In der nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wiederaufgebauten Kathedrale in Coventry ertönte das Werk eines bekennenden Pazifisten, und Seite an Seite agierten Künstler aus ehemals verfeindeten Nationen.

Mehr erfahren

11 Nov 2014
Dietholf Zerweck

Mahnung an die Lebenden

Jörg-Hannes Hahn dirigiert Benjamin Brittens „War Requiem“ im Beethovensaal der Liederhalle

Als Benjamin Britten 1962 für die Einweihung des Neubaus der Kathedrale von Canterbury, die im November 1940 durch einen deutschen Luftangriff zerstört worden war, sein „War Requiem“ schrieb, bewegte ihn neben der Erinnerung und der Trauer über die Verheerungen des Zweiten Weltkriegs vor allem der Gedanke der Versöhnung. Mitten im Kalten Krieg konnte seine Idee, dass die Solisten der Uraufführung aus drei ehemals verfeindeten Nationen kommen sollten, doch nicht vollständig verwirklicht werden.

Mehr erfahren

19 Aug 2014
Markus Dippold

Nasale Hörner, helle Fanfaren

Arno Hartmann ist zu Gast beim Orgelsommer in Bad Cannstatt gewesen.

Das Beste hatte sich Arno Hartmann für den Schluss aufgehoben. Der Leiter der Bochumer Stadtkantorei gastierte am Sonntag in Bad Cannstatt und beendete sein Orgelkonzert mit Félix Alexandre Guilmants erster Orgelsonate. Das großformatige Stück lebt von dem Gegensatz zwischen kraftstrotzender Motorik in den schnellen Ecksätzen und pastoraler Stimmung im langsamen zweiten.

Mehr erfahren

05 Aug 2014
Sebastian Quint

Mit Sinn für Theatralität

Etienne Walhain an der Orgel der Stadtkirche Bad Cannstatt

Freunde der Orgelmusik können in diesen Wochen aus dem Vollen schöpfen: Neben der Stuttgarter Stiftskirche wird auch die Cannstatter Stadtkirche gerade wieder zum Mekka der Bewunderer der Königin der Instrumente. Und in beiden Zyklen ist eine Auslese der weltweit bedeutendsten Organisten zu hören. An der Walckerorgel in der Stadtkirche Bad Cannstatt saß dieses Mal der Belgier Etienne Walhain, Titularorganist an der Notre-Dame-Kathedrale in Tournai.

Mehr erfahren

15 Jul 2014
Markus Dippold

Typisch barocke Techniken

Jörg-Hannes Hahn dirigiert in der Stadtkirche Bad Cannstatt geistliche Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy

Viele geistliche Kompositionen Felix Mendelssohn Bartholdys führen nach wie vor ein Schattendasein und werden von den Großwerken „Paulus“ und „Elias“ überstrahlt. Manches gehört auch mehr in den Bereich der Fingerübung, des Gelegenheitsschaffens, oft zum Zweck, sich mit älteren Formen auseinanderzusetzen. Beim Konzert in der Reihe „Musik am 13.“ in der Stadtkirche Bad Cannstatt zeigte sich das am Sonntagabend.

Mehr erfahren

16 Jun 2014
Verena Großkreutz

Klagegesänge in der Dämmerung

Komponistenporträt Manfred Trojahn in Bad Cannstatt

Das ist leider oft das Problem der Komponistenporträts der ambitionierten Bad Cannstatter Reihe 'Musik am 13.': dass sie an der Technik und Akustik scheitern. So entwickelte sich auch das Gespräch zwischen Moderator Ewald Liska und dem Komponisten Manfred Trojahn in der Cannstatter Stadtkirche zu wenig eindeutiger Sprachmusik, was dann - wohlwollend betrachtet - ja auch passte, weil es Trojahn in seinem Werk - so viel bekam man immerhin mit - vor allem um die 'Stimme' geht: Schließlich ist der heute 64-Jährige durch sein Opernschaffen bekannt geworden.

Mehr erfahren

16 Jun 2014
Markus Dippold

Große Welt, verborgen in nur wenigen Tönen

In Bad Cannstatt ist der Komponist Manfred Trojahn zu Gast in der Reihe 'Musik am 13'.

In den Wort- und Tonfetzen steckt eine ganze Welt.' Deshalb spiele das Fragment in der Moderne so eine große Rolle, meinte der Komponist Manfred Trojahn, den der Cannstatter Kirchenmusiker Jörg-Hannes Hahn am Freitagabend in seine ambitionierte Reihe 'Musik am 13.' eingeladen hatte.

Mehr erfahren

16 Jun 2014
Verena Großkreutz

Ungewisses Licht

Manfred Trojahn in der Reihe „Musik am 13.“

Das ist leider oft das Problem der Komponistenporträts der ambitionierten Reihe „Musik am 13.“: dass sie an der Technik und Akustik scheitern. So entwickelte sich auch jetzt das Gespräch zwischen Moderator Ewald Liska und dem Komponisten Manfred Trojahn in der Cannstatter Stadtkirche zu einer semantisch wenig eindeutigen Sprachmusik, was dann – wohlwollend betrachtet – ja auch wieder passte, weil es Trojahn in seinem Werk, so viel bekam man immerhin mit, vor allem um die "Stimme" geht: Schließlich ist der heute 64-Jährige durch sein Opernschaffen bekannt geworden.

Mehr erfahren

16 Jun 2014
Dietholf Zerweck

Stiller Gefährte der Nacht

Porträtkonzert für den Komponisten Manfred Trojahn bei „Musik am 13.“ in der Stadtkirche Bad Cannstatt

Im Oktober dieses Jahreswird der Komponist Manfred Trojahn 65 und kann auf ein vielseitiges Oeuvre in den verschiedensten musikalischen Gattungen zurückblicken. Neben Bühnenwerken nach Pirandello, Shakespeare und Euripides („Orest“), Sinfonien und Orchesterstücken ist es seine Vokal- und Kammermusik, die den in Düsseldorf und Paris lebenden Komponisten und Dirigenten auszeichnet.

Mehr erfahren