Programm 2024/2025

Unser aktuelles Jahresprogramm in der Übersicht. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und freuen uns auf Ihren Besuch.


27 Jul 2025
bis
31 Aug 2025
Stadtkirche Bad Cannstatt

Sommer! Orgel – Internationaler Orgelzyklus 2025

Programm

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809–1857
Die sechs Sonaten für Orgel op. 65

Zum Programm

Felix Mendelssohn Bartholdy gehört zu den wichtigsten deutschen Kirchenkomponisten des 19. Jahrhunderts, nicht allein wegen seiner Vokalwerke, sondern auch aufgrund seiner Kompositionen für Orgel. Die bedeutendsten sind die Sechs Sonaten op. 65, die im Zentrum des Internationalen Orgelzyklus 2025 stehen. Über ein Jahrhundert währte ihre Vorbildfunktion, von Joseph Gabriel Rheinberger über Max Reger bis zu Paul Hindemith. Ihre Vielfältigkeit und ihr musikalischer Reichtum machen sie zu einem wahren Kompendium des Orgelspiels.

27 Jul 2025

Sommer Orgel: Jörg-Hannes Hahn

Programm

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847
Sonate f-Moll op. 65, 1
Allegro moderato e serioso — Adagio — Andante Recitativo —
Allegro assai vivace

Johann Pachelbel 1653-1706
Ciacona in f

Johann Ludwig Krebs 1713-1780
Fuge über BACH

Detlef Heusinger *1956
Tombeau für G. F. Händel

Johann Sebastian Bach 1685-1750
Komm Gott Schöpfer, Heiliger Geist BWV 667
Choralvorspiel aus den sog. Leipziger Chorälen

Girolamo Frescobaldi 1583-1643
Toccata in g aus dem II. Buch der Toccaten

Franz Liszt 1811-1886
Präludium und Fuge über BACH

Jörg-Hannes Hahn, Orgel

Zum Programm

Jörg-Hannes Hahn ist Kirchenkreiskantor dier vier Dekanate Stuttgarts. Seit 1996 unterrichtet er Orgel an der Stuttgarter Musikhochschule, seit 2007 als Professor. Verpflichtungen als Solist, Gastprofessor, Wettbewerbsjuror und als Dirigent führten ihn in die meisten europäischen Länder und in die USA, nach Südamerika, Israel und Russland, Japan, Korea, Singapur und China. Er gründete u.a. die »Stuttgarter Komponistenportraits« mit Gästen wie K. Penderecki, K. Huber, S. Gubaidulina und etablierte die Reihe MUSIK AM 13. als führendes Podium Neuer geistlicher Musik in Süddeutschland. 1996 spielte er einen Orgelzyklus Max Reger, 2000 folgte in 14 Wochen das Orgelwerk J. S. Bachs, Produktionen für Radio, CD und TV, www.jhhahn.com

03 Aug 2025

Sommer Orgel: Ruben Sturm

Programm

Felix Mendelssohn 1809-1847    
Sonate B-Dur op. 65, 4
Allegro con brio —  Andante religioso — Allegretto — Allegro         maestoso e vivace

Helmut Bornefeld 1906-1999
aus den Inventionen (1980)
Musette — Ferne Trommeln — Allegretto — Vogellied

Johann Sebastian Bach 1685-1750
Sonate Nr. 3 in d-Moll, BWV 527
Andante — Adagio e dolce  — Vivace

Jean Guillou 1930-2019
aus Pièces furtives - Flüchtige Stücke
Poético e sognando — Giocóndo — Languóre  — Tempo di Marcia

Ruben J. Sturm *1979
Improvisation über Themen von Felix Mendelssohn

Ruben Sturm, Orgel

Zum Programm

Ruben Johannes Sturm studierte an der Musikhochschule in Frankfurt/Main Kirchenmusik und künstlerisches Orgelspiel. Nach dem A-Examen mit Auszeichnung arbeitete er vier Jahre lang als Regionalkantor in der Diözese Mainz bevor er imHerbst 2010 als Domorganist und Professor an die Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg gerufen wurde. Seit 2022 wirkt er als Domorganist an der Frauenkirche München Als Dozent für Orgelimprovisation unterrichtet er eine Orgelklasse an der Münchner Musikhochschule und widmet sich einer umfangreichen internationalen Konzerttätigkeit. Zahlreiche Aufnahmen sind bei verschiedenen Labels und Rundfunkanstalten erschienen. www.rubensturm.de

10 Aug 2025

Sommer Orgel: Joonho Park

Programm

Bert Matter *1937
Von Gott will ich nicht lassen

Johann Sebastian Bach 1685-1750
Triosonate I in Es Dur BWV 525
[ ] — Adagio — Allegro

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847
Sonate c-Moll op 65, 2
Grave - Adagio — Allegro maestoso e vivace — Fuga: Allegro moderato

Heinrich Scheidemann ca. 1595 – 1663
Canzona in G

Johann Sebastian Bach
Sei gegrüßet, Jesu gütig BWV 768
Partite diverse sopra il Corale

Joonho Park, Orgel

Zum Programm

Joonho Park,studierte Orgel an der Korea National University of Arts beiProf. Ja-Kyung Oh, er setzte er sein Orgelstudium bei Prof. Jon Laukvik an der Stuttgarter Musikhochschule und bei Prof. Michel Bouvard am Konservatorium von Toulouse fort. Er gewann Preise u.a. in Tokio, bei der ION Nürnberg, in Dublin belegte den zweiten Platz in Chartres (2012). Er tritt weltweit auf, u. a. in der Westminster Abbey, in St. Albans, National-theater in Madrid und war Professor an der University of Texas. Seit 2019 ist er Professor an der Korea National University of Arts und der Hanyang University tätig und wirkt bei der »Orgel « der Lotte Concert Hall und engagiert hier für die für junge Künstlerinnen und Künstler.

17 Aug 2025

Sommer Orgel: Dariusz Bąkowski-Kois & Marcin Kucharczyk

Programm

Georg Friedrich Händel 1685-1759
Orgelkonzert B-dur Op. 7 Nr. 3 HWV 308, bearbeitet für 4 Hände: A. Horn
Allegro — Spiritoso — Menuet

Heinrich Scheidemann ca. 1595-1663
Aus tiefer Not schrei ich zu dir WV 2 /2 verseti/

Johann Pachelbel 1653-1706
Aus tiefer Not schrei ich zu dir P. 35

Johann Sebastian Bach 1685-1750
Aus tiefer Not schrei ich zu dir BWV 1099
Dariusz Bąkowski-Kois

Felix Mendelssohn Batholdy  1809-1847
Sonate A-dur op  65, 3
Con moto maestoso — Andante tranquillo

Marcin Kucharczyk *1998
Improvisation über Aus tiefer Not

Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791
Sonate D-dur zu vier Händen KV 381/123a  
Allegro —Andante — Allegro molto

Dariusz Bąkowski-Kois,  Marcin Kucharczyk, Orgel

Zum Programm

Dariusz Bąkowski-Kois studierte Orgel in Krakau, Warschau und Wien und belegte Meisterkursen für Orgel, Cembalo, Clavichord und Hammerklavier.
Seit seinem Studium entfaltet er eine rege Konzerttätigkeit in ganz Europa sowie in Mexiko, Brasilien, Russland und China. 1997 schloss er außerdem ein Studium an der Jagiellonen-Universität in Krakau ab, an der er 2002 zum Doktor der Geschichte promoviert wurde. Seit 1999 lehrt er am Institut für Orgel der Musikakademie bzw. Musikuniversität Kraka, seit 2013 als ordentlicher Professor. , wo er Unterricht in Orgelspiel, Kammermusik und Basso continuo erteilt. 2008–2012 war er Prodekan, 2012–2016 Konrektor der Musikakademie Krakau und 2016–2020 sowie erneut seit 2024 Leiter des Instituts für Orgel.

Marcin Kucharczyk absolvierte 2022 sein Masterstudium mit Auszeich-nung an der Krzysztof-Penderecki-Musikuniversität Krakau in der Orgelklasse von Prof. Dr. Dariusz Bąkowski-Kois. Zudem studierte er im Rahmen des Erasmus+-Programms an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Wolfgang Zerer, Prof. Menno van Delft und Prof. Matthias Neumann. Trotz seines jungen Alters kann er bereits auf eine Reihe bemerkenswerter Wettbewerbserfolge zurückblicken: und wurde zu Konzerten bei verschiedenen europäischen Festivals eingeladen. Er unterrichtet an der Musikakademie  Krakau Orgelspiel, Basso continuo und Improvisation.

24 Aug 2025

Sommer Orgel: Ludmilla Golub

Programm

Johann Sebastian Bach 1685-1750
Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645
Choralvorspiel aus den sog. »Schübler-Chorälen«

Alexander Kusmitsch Wustin 1943-2020
White music

Johann Sebastian Bach
Konzert  a-Moll nach Vivaldi BWV 593
[Allegro] – Adagio, senza pedale à due Clav., cantabile – Allegro

Alfred Schnittke 1934-1998
Zwei kleinen Stücke

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847
Sonate D-Dur op. 65, 5
Andante — Andante con moto — Allegro

Mauricio Kagel 1931-2008
Aus: »Rrrrrr…«:
Raga — Rosalie — Ragtime — Waltz

Johann Sebastian Bach
Phantasie und Fuge g-Moll BWV 542

Ludmila Golub, Orgel

Zum Programm

Ludmila Golub studierte Klavier, Orgel und Cembalo am Moskauer Konservatorium. Als Orgelsolistin tritt sie regelmäßig in Moskau, St. Petersburg und weiteren Städten Russlands auf. Besonders verbunden fühlt sie sich der Musik des 20. Jahrhunderts; sie spielte die russischen Erstaufführungen von Werken u. a. von Ives, Messiaen, Jolivet, Ligeti und Kagel. Eine vielbeachtete Premiere war in dieser Saison ein Konzert französischer Musik für Klavier und Orgel mit Nikolai Petrov. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Kogan, Dmitri Kitajenko, Alexander Lasarew, Yehudi Menuhin und Pierre Boulez zusammen. Als Solistin und Orchestermusikerin gastierte sie in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Tschechien, Finnland und weiteren Europas.

31 Aug 2025

Sommer Orgel: Marie Esslová

Programm

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847
Sonate d-Moll für Orgel op. 65, 6
Choral und Variationen — Fuge — Finale

Johann Sebastian Bach 1685-1750
Aria variata alla maniera italiana BWV 989

Max Reger 1873-1916
Toccata d-Moll op. 59, Nr. 5
Pastorale op. 59, Nr. 2
Komm, o komm, du Geist des Lebens op. 67

Jürgen Essl *1961      
Reple corda

Felix Mendelssohn Bartholdy
Variations sérieuses op. 54
(Eigene Bearbeitung für Orgel)

Marie Esslová, Orgel

Zum Programm

Marie Esslová studierte Orgel in Budweis bzw. Klavier und  Orgelan der Akademie der musischen Künste Prag. Es folgen Masterstudium und Konzertexamen an der Stuttgarter Musikhochschule. Zudem schloss sie hier das Cembalostudium ab. Sie trat als Solistin mit den Orchestern Prager FOK, Concerto Köln und SWR- Orchester auf. 2012 gewann sie den Internatio-nalen Joseph-Gabler Orgelwettbewerb in Ochsenhausen. 2014 bei ihrem 1.  Improvisationswettbewerb, dem Lions-Musikwettbewerb in Stuttgart gewann sie den ersten Preis. 2016 erhielt sie den ersten Preis in Prag beim Bohuslav Martinu- Wettbewerb im Fach Cembalo. Sie unterrichtet seit 2019 Orgel und Improvisation am Konservatorium in Budweis und widmet sich der Konzerttätigkeit in ganz  Europa.